Haarausfall
Beim diffusen Haarausfall ist der Haarverlust nicht auf einen bestimmten Teil des Kopfes beschränkt, sondern meistens dünnt das Haar insgesamt aus. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig: Sie reichen von der Einnahme bestimmter Medikamente (Blutverdünnungsmittel, Chemotherapie) über Crash-Diäten bis hin zu Infektionskrankheiten ( Scharlach, schwere Grippe). Der diffuse Haarausfall zeigt damit meist eine vorübergehende Störung an – wird die Ursache behandelt, verschwindet in der Regel auch der Haarausfall.

Nicht nur Männer sind davon betroffen auch Frauen leiden sehr häufig darunter. Vor allem Frauen über 45 können unter Einfluss von Stress oder einer falschen Ernährung die Haare ausfallen. Aber auch bei einer Umstellung von Hormonen, wie z.B. in den Wechseljahren oder bei dem Absetzen der Anti-Baby-Pille kann es zu Haarausfall kommen. Eine Fehlfunktion der Schilddrüse oder ein Eisenmangel im Blut kann auch zu Haarausfall führen.

Ernährung  und schönes Haar

Haarwurzelzellen gehören mit zu den teilungsaktivsten Zellen des menschlichen Körpers. Die Teilungen erfordern einen hohen Stoffwechselumsatz, der viele Nährstoffe wie Vitamine und Spurenelemente benötigt. Da der Körper von vielen dieser Substanzen keine Depots bilden kann, muss er sie in ausreichenden Mengen über die Ernährung aufnehmen. Oft wird die Einnahme von hochdosierte Vitamine und Spurenelementen benötigt; diese wirken besonders positiv auf das Haarwachstum.

Yvonne Rosenfeldt-Wanatabe