Curcumin ist der Wirkstoff von Curcuma, einer Pflanze aus der Ingwerwurzelfamilie, auch Gelbwurz oder Curcuma longa genannt. Er wird innovativ in flüssiger Form in der Mitochondriale-Medizin/Mitochondrien-Medizin und Regenerative Mitochondrien-Medizin eingesetzt! Curcumin (Curcuma) ist bekannt und wird sehr vielseitig in der traditionellen ayurvedischen Medizin und ayurvedischen Küche verwendet. Die Wurzel wird traditionell getrocknet und pulverisiert vor ihrer Anwendung.

Eigenschaften

Der Wirkstoff Curcumin besitzt eine antientzündliche Wirkung, vor allem wenn er an Phospholipide gebündelt ist, denn dann ist seine Bioverfügbarkeit optimiert und wird dadurch nicht über die Leber verstoffwechselt, sondern über das Lymphsystem. 24 klinische Studien zeigen, wenn Curcumin an Phospholipide gebunden ist hat es die Fähigkeit die Zellmembranen zu überwinden und gelangt so in das Zellinnere wo es antientzündliche Wirkung entfalten kann. In dieser Form kann es sogar die Blut-Hirnschranke passieren was bei Erkrankungen wie Parkinson und Multiple Sklerose von Bedeutung ist. In Studien wurde seine positive Wirkung auf die Gehirnfunktion bewiesen. Nach 30 Tagen regelmäßiger Einnahme (400 mg am Tag) zeigten die Patienten eine deutliche Verbesserung einer vorher bestehenden Müdigkeit, Erschöpfung und Beweglichkeitsstörung.

Curcumin wirkt sich auch sehr positiv bei Magen- und Darmentzündungen aus und wird in der Naturheilkunde als Adjuvant bei Krebspatienten eingesetzt, das heißt es kann parallel zur konvenventionellen schulmedizinischen Krebstherapie (Haut-, Darm-, Brust-, Lungen-, Prostata-, Gewährhalsmutterkrebs) benutzt werden. Es ist jetzt in flüssiger Form erhältlich für die Infusionverabreichung in der Antikrebstherapie.

Yvonne Rosenfeldt-Watanabe