Die chronisch schmerzhafte Krankheit Fibromyalgie befällt Personen die genetisch bedingt eine Schwäche in den Entgiftungssystemen haben! Deswegen betrifft diese chronische Erkrankung meistens Frauen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren. In dieser Lebensphase verändern sich die Entgiftungsfunktionen der Frauen. Durch die hormonelle Umstellung (hier beginnt schon die Prämenopause) bleiben vor allem im Bindegewebe und den Faszien immer mehr toxische Reste aus dem täglichen Stoffwechsel. Allein in Deutschland sind circa zwei Millionen Personen von Fibromyalgie betroffen, Frauen zu Männer in Relation 10 zu 1, deren Ursache laut Schulmedizin noch ungeklärt ist.

Die Merkmale dieser schmerzhaften chronischen Erkrankung sind:

  • Muskel-, und Gelenkschmerzen,
  • Vegetative Nervenstörung
  • Schlafstörung
  • Depression, Stimmungsschwankungen

Die medizinische Diagnose erfolgt durch den Test auf positiv reagierende „tender points“. Dies sind 18 schmerzempfindliche Punkte die am ganzen Körper verteilt sind. Für eine Diagnose auf Fibromyalgie müssen mindestens 11 Punkte positiv schmerzhaft auf Druck reagieren und der chronische Schmerz muss auch seit drei Monaten permanent präsent sein.

Für den ganzheitlich denkenden Therapeuten beginnt nun die Aufklärung, die Anamnese, das zeitliche „sich erinnern“ des schmerzhaften Werdeganges des Patienten. Sehr häufig berichten die Patienten über Amalgamfüllungen (ohne die richtige Chelat-Ausleitung), Zahnspangen, Zahnkronen, Zahnbrücke, Titan-Implantat, Knie-, Hüftprothesen, schwerwiegende Virus-, bakterielle Infektionen in der Vergangenheit. Die Laboruntersuchungen weisen in der Regel einen hohen Mineral- und Vitalstoffmangel und eine hochgradige Schwermetallbelastung auf, dazu eine Aluminiumbelastung. Der Bisphenol A Gehalt im Urin ist auch hoch, dadurch entgleist der Hormonhaushalt.

Durch die enorme toxische Belastung und die genetisch veranlagte Entgiftungsschwäche sind Leber und Niere überfordert in ihrer Funktion. Es entwickeln sich Giftdepots im Bindegewebe, den Faszien, der Muskulatur, den Gelenken und zwischen den Hautschichten. Dort lagern sich erhebliche Mengen an Unrat ein, die Hautentzündungen in Form von Ekzemen hervorrufen.

Erhöhte Harnsäureablagerungen die unter dem Mikroskop betrachtet eine sehr kantige Struktur zeigen mit nadelscharfer Endung verursachen bei jeder Bewegung immense Schmerzen und Entzündungen gerade in den kalten Wintermonaten oder bei Wetterumschwung. In den warmen Sommermonaten bleibt unterschwellig eine Inflammation „silent inflammation“ (stille Inflammation) die immer wieder auftritt.

 

Therapie

Jede Person ist ein Individuum mit einer eigenen genetischen Prägung und individuellen Belastung. Dies muss in der Therapie berücksichtigt werden. Am Anfang ist es deswegen notwendig eine individuelle Bestandsaufnahme zu machen:

  • Genetische Disposition
  • Aktuelle Belastung
  • Ernährung
  • Mangel an Vitalstoffen
  • Zahnherde
  • Bakterielle-, virale-, parasitäre Belastung
  • Darmzustand (Nahrungsmittelintoleranz, Leaky-gut-Syndrom)
  • Beruf
  • Emotionale Belastung

Entsprechend richtet sich die Therapie danach. Alle diese Punkte müssen ins Gleichgewicht gebracht werden. Als effektive Therapien um Balance im Stoffwechsel zu erlangen haben sich bewährt:

  • Mitochondriale-Medizin, Regenerative Mitochondrien-Medizin, me2.vie SystemTherapie, (wirken aufbauend, restrukturierend und regenerativ auf die Zelle und Mitochondrien, zum Verständnis: aus Zellen werden Organe und Systeme, deswegen dürfen wir zuerst auf Zell- und mitochondrialer Ebene einen Ausgleich schaffen)
  • Chelat-Therapie, um die Schwermetalle gründlich aus den Zellen, Mitochondrien und Organen auszuleiten.
  • Orthomolekulare-Medizin, um den Vitalstoffmangel zu beheben, denn ohne Bausteine gibt es keinen normalen zellulären Stoffwechsel!
  • Die Darmregulation Therapie sehe ich als unerlässlich an. Ist der Darm im Gleichgewicht, dann ist die Aufnahme von Bausteinen für den zellulären Stoffwechsel gewährleistet, und das Immunsystem in optimalen Zustand.

Yvonne Rosenfeldt-Watanabe