Die Prognose in den Industrieländern zeigt in den letzten Jahrzehnten einen stetigen Anstieg der allergischen Erkrankungen. Bei einer Allergie überreagiert der Körper auf einen minimalen Reiz, auf einen Stoff der normalerweise unschädlich ist. Das Immunsystem ist mitbeteiligt und reagiert auch übermäßig. Die Reaktionszeit je nach Allegietyp, kann der Soforttyp (Sekunden) oder der Verzögerungstyp sein (Stunden oder Tage).
Zweifelsohne sind stark raffinierte Lebensmittel, einseitige Fast-Food Ernährung, Bewegungsmangel, Umweltgifte, urbane Lebenssituationen und genetische Disposition Faktoren die im Zusammenspiel Allergien auslösen.

Auslösewege

Der Auslöser kann auf verschiedene Wege in den Körper gelangen:

  • Inhalation (durch die Atemwege)
  • Verdauungstrakt
  • Haut-, Schleimhautkontakt
  • Stiche, Bisse
  • Spritzen

 

Erbgut

Das individuelle Erbprogramm eines Menschen spielt eine große Rolle. Über mehrere Generationen ist das Erbgut speicherbar. Die Eltern und Großeltern nehmen eine bedeutende Rolle ein. Laut Statistiken bei Allergikern gibt es eine Vorbelastung:

  • Bei 5-15% weist kein Elternanteil eine Allergie auf.
  • Bei 20-40% weist ein Elternanteil eine Allergie auf.
  • Bei 25-35% weist ein Geschwisteranteil eine Allergie auf.
  • Bei 40-60% weisen beide Eltern Allergien auf.
  • Bei 60-80% weisen beide Eltern eine Allergie mit den gleichen Symptomen auf.Die Mutter, laut neusten Studien, vererbt zu 80% die Bereitschaft zu einer Allergie. Die genetische Informationsweitergabe zusammen mit der Lebensführung des Patienten entscheiden wie die allergische Disposition sich weiterentwickelt.Bindegewebe und Pischinger-Raum die Mülldeponie im Köper

    Der Mensch reagiert psychisch und körperlich nach dem Mülleimer-Prinzip. Solange dieser Mülleimer noch Kapazität hat Schadstoffe aufzunehmen, ist die Person beschwerdefrei. Nun ist der Mülleimer voll und es kommt noch ein winziges Gift dazu, dann läuft er über. Der Patient entwickelt rasch Allergiesymptome.

    Diagnostik

    Folgende Untersuchungen sind notwendig:

 

1.- Blutuntersuchungen

Analyse der TH1-TH2-Zytokinbalance, IgE gesamt

  • Eosinophile Granulozyten
  • Freies Histamin
  • DAO (Diaminoxidase)
  • Eosinophil Cationic Protein (EPC)
  • Zonulin

 

 

2.-Stuhldiagnostik

  • Darmflora
  • Sekretorisches IgA
  • Alpha-1-AntitripsinTherapieSoweit bekannt und möglich ist Allergenkarenz. Es gibt viele Allergene die berufsbezogen sind, dann wird es schwierig, in dem Fall, wenn die Allergie sehr ausgeprägt ist kann es sogar zu Berufsunfähigkeit führen wie es bei einer Kontaktallergie den Fall ist, zum Beispiel bei Friseuren.
    Rotationsdiät hat sich bewährt, hierbei soll der Patient das Menü immer wechseln und frühestens nach 48 Stunden die Speise wiederholen. Der Köper braucht diese 48 Stunden um die Stoffe aufzubauen, so kommt es zu einer Entlastung des Systems.
    Auf Milchprodukte sollte verzichtet werden, da sie das Lymphsystem sehr stark belasten. Raffinierte Zucker, industrialisierte Nahrung, Zusatzstoffe sollten auch aus dem Speiseplan gestrichen werden.
    Omega 3 Fettsäuren besitzen eine starke antientzündliche Wirkung, 3 Esslöffel Leinöl oder Hanföl am Tag ist die ideale Dosis. Vergessen Sie nicht genug zu trinken, 30ml Wasser pro Kilogramm Gewicht ist die optimale Dosis am Tag.
    Mikronährstoffe wie Zink, Mangan haben bei allergischem Geschehen eine positive Wirkung.
    Der Therapie bedarf einer gesamte Stoffwechsel-Regulation, durch Entgiftung, Ausleitung, Aufbau und Regeneration. Last but not least die me2.vie früher System Therapie bietet eine bahnbrechende Therapiemöglichkeit über die Zell- und Mitochondrien Regulation, denn auf dieser Ebene beginnen alle chronischen Erkrankungen. Die me2.vie System Therapie vermittelt zuerst regulierende Zellimpulse und zunächst regenerierende Impulse in zyklischen Frequenzen auf den gesamten Organismus. Als Ergebnis sind alle Organe und Systeme über die Zellreorganisation wiederhergestellt.Yvonne Rosenfeldt-Watanabe