Depressionen gehören zu den am häufigsten diagnostizierten psychischen Erkrankungen auf der ganzen Welt. Eine Depression ist aber weitaus mehr als nur ein Gefühl tiefer Traurigkeit. Sie ist durch Wochen andauernde Symptome wie eine niedergeschlagene oder traurige Stimmung, ein vermindertes Interesse an den Aktivitäten, die früher gern und mit Vergnügen ausgeübt wurden, Gewichtszunahme oder – verlust, Erschöpfung, übersteigerte Schuldgefühle, Konzentrationsschwierigkeiten und ständig wiederkehrende Todesgedanken geprägt.

Ernährung und Depression

Arachidonsäure, eine entzündungsfördernde Substanz, die vor allem in tierischen Eiweißprodukten vorkommt wie Hühnerfleisch und Eier, sie wird dafür verantwortlich gemacht, die Stimmung durch das Fördern von Entzündungen im Gehirn potenziell zu drücken.
Der Körper verstoffwechselt Arachidonsäure in einer Reihe entzündungsverursachender Chemikalien. Genau da wirken entzündungshemmende Medikamente wie Aspirin und Ibuprofen, um Schmerzen zu lindern und Schwellungen entgegenzuwirken – indem sie die Umwandlung von Arachidonsäure in solche Entzündungen verursachende Endprodukte blockieren.
Wissenschaftler vermuten, dass Arachidonsäure den Gefühlszustand des Körpers beeinträchtigen könne. Es gibt Daten, die nahelegen, dass Menschen mit einem höheren Arachidonsäurewert im Blut ein deutlich höheres Risiko für Selbstmord oder depressive Episoden haben können.

Die fünf häufigsten Quellen von Arachidonsäure bei einer westlichen Ernährungsweise sind: Hühnerfleisch, Eier, Rind- und Schweinefleisch sowie Fisch, wobei Hühnerfleisch und Eier zusammen eine weitaus häufigere Quelle bilden als alle anderen Quellen in ihrer Summe.
Aus dem Grund ist es für Personen die unter einer Depression leiden empfehlenswert, den Konsum von tierischem Eiweiß soweit es geht einzuschränken und eine vollwertige, pflanzlich basierte Ernährung anzunehmen. Gemüse, ist zweifelsohne gut für Körper und Geist!

„Der Mensch ist was er isst“

Gerne erstelle ich den richtigen Ernährungsplan für Sie. Ein wichtiger Punkt ist zu erkennen, ob Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorhanden sind und diese zu beheben, so kommen Sie wieder in das „Reich der Mitte“

Yvonne Rosenfeldt-Watanabe