Mitochondrien – die Kraftwerke der Zelle
Mitochondrien spielen eine sehr wichtige Rolle in unserer Gesundheit. Sie sind in fast allen Körperzellen vorhanden –sehr zahlreich vorhanden v. a. in der Herzmuskulatur. Ihre Hauptaufgabe ist die Bildung des Energiemoleküls ATP von dem der Mensch jeden Tag so viel benötigt, dass die Hälfte des Kalorien Tagesbedarfes in den Umsatz dieses Moleküls gesteckt wird.
Mitochondriopathien (Mitochondrien-Erkrankung) durch Erbkrankheit und Umweltbelastungen
Mitochondriopathien sind Erkrankungen, die durch eine Fehlfunktion oder Schädigung der Mitochondrien verursacht werden. Da die Zellorganellen vor allem für die Bereitstellung der Energie (in Form von ATP) in den Körperzellen zuständig sind machen sich diese Erkrankungen meist durch massive Schwäche, Müdigkeit und ähnliches bemerkbar.
Es werden zwei Formen der Mitochondriopathien unterschieden:
- ererbte und
- durch Umwelteinflüsse erworbene Mitochondriopathien (auch sekundäre Mitochondriopathien genannt).
Die Übergänge zwischen den beiden Formen der Mitochondriopathien können fließend sein: So kann eine ererbte Mitochondriopathie erst im Erwachsenenalter zum Tragen kommen, wenn sie zunächst wenig ausgeprägt war und für den Patienten erst dann zu nicht mehr tolerierbaren Symptomen führt, wenn bestimmte Umweltfaktoren zusätzlich negativ einwirken.
Die Auslöser sind z.B.:
- Umweltbelastungen und Chemikalienexpositionen (Schwermetalle im Zahnmaterial/ Lebensmitteln/Wasser/ Lösungsmittel u. a.)
- Mechanische Traumata (v.a. Halswirbelsäule, Schleudertrauma nach Autounfällen)
- Multifaktorielle Überlastungen der körperlichen Entgiftungsfunktionen
Diese Faktoren führen zu unerwünschten unterschwelligen chronischen Entzündungen, deren Radikalenausschüttung oxidativen und nitrosativen Stress hervorrufen. Da die Belastungen des Körpers meist über lange Zeiträume hin wirken können, da sie nicht erkannt und nicht beseitigt werden, kommt es im betroffenen Gewebe zum unspezifischen Dauerbeschuss mit Radikalen (Radikale sind Teile von Molekülen. An der Bruchstelle befindet sich ein Atom mit einem so genannten ungepaarten Elektron).
Viele Krankheiten – vielfältige Ursachen
Abhängig davon, wo die „Fehlfunktion“ in den Mitochondrien ist und später in den Zellen und Gewebe geschädigt werden, können folgende Erkrankungen entstehen:
- Allergien
- Autoimmunerkrankungen
- Herzerkrankungen
- Multiple Sklerose
- Rheuma
Auf diese Art und Weise erklärt sich auch die Anhäufung vielfältiger Beschwerden: Viele Patienten entwickeln im Laufe der Zeit immer weitere Erkrankungen. Besonders bei Allergikern und Patienten mit Autoimmunerkrankungen lässt sich das sehr häufig beobachten.
Eine Therapie mit vielen Ansatzpunkten: Die Mitochondrien-Therapie bietet neue Behandlungsmöglichkeiten
An erster Stelle steht das Auffinden und Ausschalten der auslösenden Belastungen. Doch die Mitochondrien-Therapie kann mehr: Ich benutze dazu
- Gezielte Ernährungsveränderungen (gerade bei Nahrungsmittelintoleranzen)
- Darmbehandlungen
- Entgiftungen und
- Speziell entwickelten Diagnose- und Therapietechniken
- me2.vie Systemtharepie / früher Systemtherapie
- Orthomolekulare Medizin
Mein Ziel ist:
- Geschädigte Zellen und Zellorganellen bei der Regeneration zu unterstützen
- Sowie die Beseitigung von bereits irreversibel zerstörten Mitochondrien fördern.
Die Genesung des Patienten ist langfristig erkennbar. Je nach vorherigem Krankheitsstadium und Veränderungsgrad des Gewebes kann eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erreicht werden, so dass Sie zum Glück, Ihre verlorene Lebensqualität wieder zurückgewinnen.
„Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.“ Ludwig Börne
Gerne stehe ich für weitere Fragen zur Verfügung und freue mich auf Ihren Besuch in meiner Praxis.
Yvonne Rosenfeldt-Watanabe