Die Massenproduktion von Nahrungsmitteln führt zwangsläufig zu Entwertung. Die Menschen ziehen von den Siedlungen in die großen Städte, deren Einwohnermassen nur existieren können, wenn die Lebensmittelversorgung sichergestellt ist. Um den Hunger der großen Bevölkerung zu stillen, reichen die Erzeugnisse des eigenen Landes bei weiten nicht. Die Globalisierung ermöglicht die gesamte Weltproduktion heranzuziehen. Aus aller Welt werden die Erzeugnisse geholt um die Bedürfnisse der Menschen zu stillen. Getreide aus Amerika, Reis aus Indien und China, Kakao aus Westafrika, Fleisch und Soja aus Argentinien, Obst aus Kalifornien, Mittel- und Südamerika, Südfrüchte aus Italien, Geflügel aus Russland, Gewürze aus Indien, Fische aus Schweden und so weiter. Gerade Erzeugnisse aus der dritten Welt sind sehr häufig mit Pestiziden und Schwermetallen belastet.

Transport
Vom Erzeuger bis zum Verbraucher, dazwischen ist ein sehr langer Weg über Häfen, Speicher, Silos, Schiffe. Diese Nahrungsmittel werden vorbehandelt, so dass sie bis zum Ziel halten können. So entstanden die physikalischen und chemischen Konservierungsmethoden. Hitze und Kälte, Trockenheit und Luftabschluss, insbesondere mittels chemischer Präparierung versucht man die Nahrungsmittel in einen gewissen Dauerzustand halten.

Frische oder Haltbarkeit?
Dem Aussehen wird auch nachgeholfen, wieder mit Chemie. Es wird gebleicht mit nitrosen Gasen, mit Kupfersalzen grünes Obst/Gemüse aufgefrischt, aufgehellt mit Schwefeldämpfen, poliert mit Talkum, gefärbt mit Teerfarbstoffen…eine lange Liste.

Sind diese Nahrungsmittel noch gesund für den Verbraucher?
Welthandel, Nahrungsmittelindustrie, Denaturierung von Vitalstoffen, Technik – so wird aus etwas das ursprünglich voll Vitalität und Lebenskraft war durch den Gehalt an belastenden Stoffen für den Verbraucher Gift!

Nur die Natur heilt!

Yvonne Rosenfeldt-Watanabe